MANFRED KILLER

arbeitet seit über vierzig Jahren als Schauspieler, Regisseur und Autor in Berlin und München. Ein Kerngedanke seines interdisziplinären Arbeitens ist die Gleichwertigkeit von Text, Bühnenbild, Raum, Musik und Schauspiel. Nachdem er 1990 den Förderpreis für Darstellende Kunst der Stadt München erhalten hat und 1991 für die Performance „Zuckersüße Fahrt ins Schwarze“ den Stern des Jahres der Abendzeitung, führten ihn seine Projekte u.a. von Österreich über Usbekistan nach Italien. Eines seiner größten Experimente war eine Theater-Exkursion in Uganda. Seit 1994 ist er Vorsitzender des Theatervereins München e. V. und Leiter des i-camp/neues theater münchen. Zudem ist er Mitbegründer der Performance-Gruppe Ulmaro und der Künstlergemeinschaft Artes & Co.